Sie interessieren sich für Gartenmöbel aus Beton? Dann wird Ihnen dieser Artikel garantiert weiterhelfen. Hier erfahren Sie alles zum Outdoor Möbeltrend: Wo Sie die begehrten Betonmöbel kaufen können oder wie Sie selbst herstellen und welche Alternativen es gibt. Mit welchen Accessoires und Farben die Beton Outdoor Möbel am besten kombiniert werden können und vieles mehr.
Seit einigen Jahren liegen Beton Gartenmöbel voll im Trend.
Aber warum ist das eigentlich so?
Was Betonmöbel so beliebt macht, ist ihre
Oberflächenstruktur und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten. Allein
durch die Zusammensetzung des Ausgangsmaterials (grobkörnige oder feinkörnige
Füllstoffe, Farbpigmente, Lufteinschlüsse, etc.) kann der Look des Betons
individuell variiert werden.
Die Oberflächenstruktur nimmt die Form und Haptik der
Schalung beim Guss an. Verwendet man etwa grobe Holzbretter, erzeugt man ein
entsprechendes Holzmuster im Beton.
Jedes Betonmöbelstück ist ein Unikat. Während der
Verarbeitung entstehen Lufteinschlüsse, die nicht beeinflusst werden können. Kein
Strukturbild ist daher reproduzierbar.
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Auch bei der Inneneinrichtung - im Zusammenhang mit dem
populären Industrial Style - sind Betonmöbel sehr beliebt. Der Stil ahmt die
puristische Optik von Fabrikhallen nach: schmucklose Arbeitsräume mit nackten
Steinwänden, Aufputz Installationen und nicht verblendete Rohre. Beton als
Werkstoff passt hier hervorragend ins Bild, ob als Sichtbeton bei den
Zimmerwänden oder als Betonmöbel.
Passend dazu gibt es viele Einrichtungsgegenstände wie
Lampen, Kerzenhalter oder Blumentöpfe aus Beton zu kaufen.
Neben dem stylischen Aspekt steht der Beton Look auch für
Wertigkeit. Beton ist massiv und sehr lange haltbar. Und: Beton Möbel lassen
sich sehr gut mit anderen Materialien und Farben kombinieren, zum Beispiel mit
Holz und Metall. In diesem Zusammenspiel werden die Betonmöbel zum absoluten
Einrichtungshighlight.
Im Außenbereich funktionieren Möbel in Betonoptik ebenfalls sehr
gut. Sie passen hervorragend in die Natur, zum Grün und zum Holz. Auch hier
strahlen sie Wertigkeit und Beständigkeit aus und verleihen dem Garten eine
ganz besondere Note.
Besonders beliebt bei Beton Gartenmöbeln ist die Kombination
Beton, Edelstahl und Teakholz. Durch diese Materialkombination wird die
Wertigkeit noch erhöht.
Massiver Beton, wie er beim Häuserbau verwendet wird, ist zu schwer für den Möbelbau.
Betonmöbel mit einfacher kubischer Form werden oftmals noch massiv gegossen. Um freiere Formen und dünnere Materialstärken zu erreichen, müssen jedoch Verbundstoffe wie Stahlgerüste oder Carbonnetze eingesetzt werden. Viele Designer experimentieren auf diesem Feld.
Der Betonguss ist ein aufwendiger Prozess. Für das Möbelstück muss eine Negativform bzw. eine Schalung erstellt werden, in die der Beton dann gegossen wird.
Alternativ kann im Selbstbau sogenannter Möbelbeton (Porenbeton, Gasbeton) verwendet werden. Den Möbelbeton gibt es als Blöcke / Platten und in anderen Formen, die dann modular aufgebaut werden können (z.B. zusammenkleben).
Die optimale Lösung, vor allem mit Blick auf die Wetterbeständigkeit, sind Gartenmöbel aus Polymerbeton. Polymerbeton ist ein Verbund aus mineralischen Füllstoffen und einem speziellen Kunstharz. Hierdurch entsteht eine höhere Festigkeit als bei Beton, wodurch Bauteile dünnwandiger - und somit gewichtsreduzierter - hergestellt werden können.
Der entscheidende Vorteil ist die glatte und porenfreie Oberfläche, die unverändert über viele Jahrzehnte erhalten bleibt. Ein enormer Qualitätsvorteil gegenüber Zementbeton, der witterungsbedingt zum Auswaschen und im Winter zu Abplatzungen durch Frost neigt.
Das Familienunternehmen Maillith aus Lauterbach produziert in langer Tradition Produkte aus Polymerbeton, wie zum Beispiel Tischtennistische (usw.). Seit 2015 gehören zum Sortiment auch Sitzgruppen und Sitzblöcke.
Wem Betonmöbel zu schwer oder zu teuer sind, der kann mit
Pinsel und Farbe Möbel in Betonoptik herstellen. Im Internet gibt es zahlreiche
Arbeitsanleitungen, das nötige Werkzeug und Material erhält man im Baumarkt und
Fachhandel.
Der Betonlook kann mit Betoneffektpaste und darauf
abgestimmten Lasuren kreiert werden. Egal ob das Möbelstück aus Holz,
Kunststoff, Metall oder Glas besteht: Die Effektpaste hält auf so gut wie allen
Oberflächen und Untergründen. Da sie witterungsbeständig ist, auch im Freien.
Der Arbeitsablauf gestaltet sich prinzipiell folgendermaßen:
Natürlich gibt es Gartenmöbel in Betonoptik auch direkt zu kaufen. Häufig sind diese Möbelstücke dann aus Kunststoff.
Nicht nur der Beton selbst ist vielfältig gestaltbar,
sondern auch in Kombination mit anderen Materialien und Möbeln lassen sich
zahlreiche tolle Looks kreieren.
Das Grau des Betons passt hervorragend zu Holz, zu erdigen
Farbtönen und Pastellfarben. Die natürliche Farbgebung des Gartens bildet also
den idealen Rahmen für Betonmöbel bzw. Möbel in Betonoptik.
So werden die Betonmöbel gern auf Plattformen aus Holzbohlen
platziert bzw. die Möbelstücke selbst mit Holz kombiniert, z.B. ein Beton
Sitzblock mit einem Holzrost als Sitzfläche. Oder umgekehrt können auf
Holzblöcke Betonplatten als Sitzfläche oder Tischplatte gelegt werden.
Um die Wertigkeit zu unterstreichen werden für Betonmöbel gern
Stahluntergestelle verwendet. Beliebt sind einfache, funktionale Formen.
Wer sich keine komplette Möbelgarnitur in den Garten oder
auf die Terrasse stellen möchte, der kann natürlich auch Einzelstücke mit
herkömmlichen Gartenmöbeln aus Holz, Geflecht oder Kunststoff kombinieren. Ein Gartenstuhl
mit zitronengelber Kunststoffsitzschale zum Beispiel passt genauso gut zu einem
Betontisch wie ein Korbstuhl.
Loungemöbel aus Beton sind das absolute Highlight im Garten und
dabei ganz einfach herzustellen. Man benötigt dazu einfache Sitzelemente aus
Beton, die dann nur noch mit Kissen und Polstern in Wunschfarbe belegt werden
müssen.
Ebenso einfach wie vielfältig kombinierbar sind Outdoor
Betonmöbel mit klaren, geradlinigen Formen. Auf Sitzblöcke oder Bänke können
zum Beispiel Sitzkissen oder Holzroste gelegt werden und schon hat sich der
Look komplett geändert.
Genau solche ästhetischen Gartenmöbel produziert die Firma Maillith in Lauterbach. Allerdings aus Polymerbeton . Die Vorteile dieses Werkstoffs sind seine uneingeschränkte Witterungsbeständigkeit sowie die höhere Festigkeit. Dadurch können auch Möbel in filigraneren Formen hergestellt werden. Die Polymerbeton Gartenmöbel sind als Sitzgruppe und als Sitzblöcke erhältlich. Die Sitzblöcke können gleichzeitig auch als Dekorationselement eingesetzt werden.
Beton hat den Nachteil, dass Feuchtigkeit eindringen kann
und er mit der Zeit porös wird. Um den Beton zu schützen, kann die Oberfläche
versiegelt werden, etwa durch Wachsen, Ölen, Polieren oder Hydrophobieren. So
wird verhindert, dass Feuchtigkeit eindringt oder die Oberfläche verunreinigt
wird.
Es gibt spezielle Steinwachse und Steinöle, die wie eine
Politur in den Beton eingerieben werden. Der Beton wird dadurch dunkler und
glänzend. Mit der Zeit stellt sich eine Patina ein, die dem Beton ein besonders
edles Ambiente verleiht, ähnlich wie bei Speckstein.
Die Versiegelung ist zu empfehlen bei stark beanspruchten Oberflächen.
Dabei wird zuerst eine Grundierung aufgetragen und anschließend ein- bis
zweimal die Versiegelung. Es gibt Versiegelungen für unterschiedlich starke
mechanische und chemische Beanspruchung.
Bei der Hydrophobierung werden die Poren des Betons gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit imprägniert. Für die hydrophobierende Beschichtungen
werden vorwiegend siliziumorganische Verbindungen verwendet.
Bei Polymerbeton ist eine Versiegelung oder sonstige
Behandlung zum Schutz gegen Witterungseinflüsse nicht notwendig. Durch die extrem
glatte und porenfreie Oberfläche haben Feuchtigkeit und Schmutz keine Chance.
Die Gartenmöbel aus Polymerbeton bleiben schön wie am ersten Tag.
Der Trend geht dahin, sich das Wohnzimmer in den Garten zu
holen. Garten und Terrasse werden mit Loungemöbeln ausgestattet, die von
klassischen Indoormöbeln kaum mehr zu unterscheiden sind.
Dank Bezügen und Polstern aus wasserabweisendem, wetterfestem
Material und starken Einflüssen aus dem Interior-Design gibt es mittlerweile
das „Sofa für draußen“.
Nachdem die Grautöne den Indoor-Bereich erobert haben,
treten Sie nun ihren Siegeszug auch im Außenbereich an. Die Popularität der
Farbe Grau in den verschiedensten Abstufungen und in Kombination mit klarer,
gerader Linienführung wächst weiterhin.
Und hier kommen wieder die Betongartenmöbel ins Spiel.
Geradlinige Sitzflächen aus Beton mit einfachen Stahlgestellen, kombiniert mit
Kissen und Polstern, gerne auch in knalligen Farben, sind derzeit angesagt.
Dominierten bislang Möbel in Naturfarben die Gärten, geht
nun der Trend immer mehr in Richtung kräftige, leuchtende Farben. Sehr gerne
werden Auflagen in strahlendem Gelb, intensivem Blau oder auffälligen Rottönen
verwendet.
Der Gegentrend zu den puristischen Beton Gartenmöbeln sind
Retro Gartenmöbel: Das Design von damals wird mit dem Material von heute
reproduziert. So sind zum Beispiel Kunststoffschalen Stühle, wie der berühmte
Eames Stuhl, der Renner im Outdoor-Bereich.
Wer Betonoptik und Retro-Look kombinieren möchte, kann auf
Möbel aus Polymerbeton zurückgreifen. Mit Polymerbeton hat eine höhere Festigkeit
als Beton, weshalb auch filigrane Formen gegossen werden können.
Immer eine gute Platzierung auf der
Gartenmöbel-Beliebtheitsskala belegen Korbmöbel und Rattanmöbel mit feiner und
grober Flechtstruktur.
Testen Sie Ihre Treffsicherheit mit dem beliebten Sackloch-Spiel,
bekannt aus dem Fernsehen. Jetzt in der langlebigen Outdoor-Variante aus
Polymerbeton. Individuell gestaltbar mit eigenem Logo / Schriftzug.
Sabine Wendorff
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(0 66 41) 96 78 20
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Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.
(PDF - 2,49 MB)
"Maillith ist Weltmarktführer für Spielgeräte aus einem besonderen Material."
FAZ Artikel vom 03.09.2015